Die Standorte der Nisthilfen-Paare liegen entweder innerhalb von 3x3 km großen Flächen, die wir vorab festgelegt haben, oder sie werden von Ihnen individuell vorgeschlagen.
Wenn Sie als Nisthilfen-Pat*in aktiv werden wollen, stellen Sie vorab sicher, dass der ausgewählte Standort für das Aufstellen der Nisthilfen geeignet ist. Das heißt: Machen Sie sich mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut und finden Sie heraus, ob Betretens- oder Befahrensgenehmigungen eingeholt werden müssen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn es sich um ein Landschaftsschutzgebiet handelt.
Die Regelungen und Zuständigkeiten unterscheiden sich regional stark. Als erste Anlaufstelle empfehlen wir die jeweils zuständigen unteren Naturschutzbehörden oder Schutzgebietsverwaltungen. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie dazu Fragen haben.
1. Laden Sie die Datei "sample_area_2022.kml" herunter. Achten Sie dabei darauf, dass Sie diese nicht öffnen, sondern direkt an dem dafür auf Ihrem Rechner vorgesehenen Ort speichern. Bei den Optionen also auf "Speichern unter" und nicht auch "Öffnen" klicken.
2. Starten Sie Google Earth und klicken auf "Projekte" (ggf. finden Sie diese, wenn Sie auf die drei Striche oben links klicken).
3. Klicken Sie auf "Neues Projekt" und im Folgenden auf "KML-Datei vom Computer importieren". Nun sollten die Flächen auf der Hintergrundkarte angezeigt werden.
Langfristig soll das Wildbienen-Monitoring in Agrarlandschaften bestehende Ansätze zur systematischen Datenerfassung zum Zustand der Biodiversität in Europa ergänzen. Damit unsere Daten bestmöglich mit denen anderer Ansätze vergleichbar sind, möchten wir vorrangig Daten an Standorten des sogenannten LUCAS-Grid erheben (Land Use and Coverage Area frame Survey).