Wildbienen-Monitoring in Agrarlandschaften
Wie steht es um die Wildbienen-Vielfalt in landwirtschaftlich geprägten Regionen – und wie verändert sie sich? Diesen und weiteren Fragen zum Thema Wildbienen in Agrarlandschaften gehen wir mit Hilfe eines bundesweiten Wildbienen-Monitorings nach.
Wer findet die meisten Hummeln? Vom 20. März bis 9. April rufen wir zur bundesweiten Hummel-Challenge über die kostenlose App ObsIdentify auf. Naturbegeisterte können helfen, mehr über die Vielfalt und Verbreitung von Hummeln in Deutschland herauszufinden.
Aktuell schreiben wir eine wissenschaftliche Mitarbeiter*innenstellen (w/m/d) aus zur Unterstützung im Koordinationsteam des Wildbienen-Monitorings in Agrarlandschaften. Bewerbungsschluss ist der 15.4.24.
Wie häufig wurde welche Hummelart erfasst? Anhand der 2023 erhobenen Daten im Hummel-Monitoring haben wir einen ersten Überblick über die Hummel-Saison erstellt. 62 Ehrenamtliche haben insgesamt 624 Hummel-Funde gemeldet.
Das Projekt
standardisiert • bestandschonend • bundesweit
Gemeinsam mit Ehrenamtlichen entwickeln und testen wir bestandschonende Erfassungsmethoden für Wildbienen in der Agrarlandschaft. Unser Ziel ist es, das Wissen über Wildbienen in Deutschland zu verbessern. Dafür sammeln wir bundesweit und über einen längeren Zeitraum vergleichbare Daten – denn diese Datengrundlage fehlt für Wildbienen bisher.
- Seit 2019
2019 hat die Testphase des Wildbienen-Monitorings begonnen. Wir streben eine dauerhafte Verstetigung des Monitorings an.
- Über 300 Ehrenamtliche
Mehr als 300 Ehrenamtliche sind in den Citizen-Science-Projekten aktiv, als Nisthilfe-Pat*innen oder im Hummel-Monitoring.
- Bundesweit
Wir forschen auf Monitoring-Flächen in Agrarlandschaften bundesweit.
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