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GfÖ 2023: Über die Zukunft des Biodiversitätsmonitorings

Poster, Vorträge, Exkursionen: Einmal im Jahr findet das Treffen der Gesellschaft für Ökologie (GfÖ) statt, bei dem Forschende aus ganz Europa ihre Projekte vorstellen und sich zu den drängendsten Fragen in der Ökologie austauschen. Auch Vertreter*innen aus dem Wildbienen-Team waren vom 12. bis 16. September in Leipzig dabei.

Von optischen Erfassungsmethoden bis Populationsgenetik

Im Themenbereich Biodiversitätsmonitoring hat das Wildbienen-Team auf der Jahrestagung der GfÖ drei verschiedene Forschungsschwerpunkte vorgestellt. Mit Postern zum räumlichen Design und der Analyse der genetischen Vielfalt im Wildbienen-Trendmonitoring sowie einer Fallstudie zur Populationsgenetik von Wildbienen an Blühstreifen haben die Wissenschaftler*innen vom Thünen-Institut Einblick in ihre Forschung gegeben. Gut besucht war außerdem der Vortrag zur automatisierten optischen Erfassung von Wildbienen an Nisthilfen. In der anschließenden Diskussion ging es auch darum, wie die verschiedenen Akteure und Akteurinnen in Zukunft im Bereich automatisierter Erfassungsmethoden noch besser zusammenarbeiten können.

Top-Themen Insektensterben und Bestäubermonitoring

Innerhalb der 69 verschiedenen Sessions zu ökologischen Themen standen der Umgang mit dem Rückgang der Insektenvielfalt und Agrarökologie immer wieder auf der Tagesordnung. Dabei wurde noch einmal deutlich, dass viele zukunftsrelevante Fragen zur Ökologie und Biodiversität nur mithilfe ganzheitlicher und langfristiger Monitoring-Programme beantwortet werden können und die Zusammenarbeit aller Beteiligten voraussetzen.

Teilnehmer*innen aus dem Wildbienen-Monitoring: Lara Lindermann, Niels Hellwig, Wiebke Sickel, Frank Sommerlandt


Wildbienen-Poster auf der GfÖ 2023

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