Weiter zum Inhalt
Mitmachen

Hummeln erfassen per App

Wer findet die meisten Hummeln?

Vom 20. März bis 9. April rufen wir zur bundesweiten Hummel-Challenge über die App ObsIdentify auf.

Alle Infos zur Hummel-Challenge


Hummeln zählen zu den wichtigsten Bestäubergruppen sowohl für die Landwirtschaft, und damit für viele unserer Lebensmittel, als auch für viele Wildpflanzen. Durch das Fotografieren der Insekten per App kannst du etwas zu dem Wissen über ihre Verbreitung beitragen.

Du willst mehr über das Wildbienen-Monitoring in Agrarlandschaften wissen? Dann abonniere einfach unseren Newsletter und folge uns auf Instagram.

So geht’s:

1.    App „ObsIdentify“ herunterladen
2.    Kostenlosen Account anlegen
3.    Hummeln fotografieren und mit der App bestimmen

Wichtig: GPS-Tracking für Fotos erlauben.

 

Wer kann mitmachen?

Jede*r!

Download ObsIdentify-App

App für iOs

App für Android

Die App gehört zur Naturbeobachtungsplattform Observation.org.

Anleitung App ObsIdentify

Wo kann man Hummeln am besten beobachten?

  • Blüten sind für Hummeln wichtig! Hier sammeln sie Pollen und trinken Nektar. Dafür halten sie kurz still und man kann sie am besten fotografieren. Du triffst sie besonders häufig an blauen und lilafarbenen Blüten, wie beispielsweise von Taubnesseln, Disteln oder Klee, an.
  • Suche während eines Spaziergangs nach vielen verschiedenen Blüten, so erhöhst du die Wahrscheinlichkeit auch viele verschiedene Hummelarten zu finden. Manchmal lohnt es sich, einen Moment an einem Ort mit vielen Blüten zu verweilen, um herauszufinden, was dort alles vorbeifliegt.
  • Hummeln haben unterschiedliche Ansprüche an ihren Lebensraum. Es lohnt sich daher auch, in unterschiedlichen Landschaften nach Hummeln zu suchen. Zum Beispiel im Siedlungsbereich, an Feld- bzw. Waldrändern.

Warum?

Die Fotos liefern eine Datengrundlage für die Forschung. Unter anderem ist anhand der Geodaten nachvollziehbar, wo welche Hummel gesichtet wurden. Auch eine Blüte, auf der die Biene fotografiert wird, kann für eine spätere Auswertung wichtig sein. Unter vielen tausend Meldungen konnten, unter anderem, auch sogenannte Erstnachweise von Arten außerhalb ihres bisher bekannten Verbreitungsgebiets erbracht werden.

Darüber hinaus beobachten Wissenschaftler*innen seit einigen Jahren die Effekte des Klimawandels auf die hier lebenden Arten. Durch eine hohe Anzahl an Beobachtungen können Veränderungen in Verbreitungsgebieten nachvollzogen werden und damit einen wichtigen Beitrag für die wissenschaftliche Forschung leisten.

Nach oben