Wildbienen-Monitoring in Agrarlandschaften
Wie steht es um die Wildbienen-Vielfalt in landwirtschaftlich geprägten Regionen – und wie verändert sie sich? Diesen und weiteren Fragen zum Thema Wildbienen in Agrarlandschaften gehen wir mit Hilfe eines bundesweiten Wildbienen-Monitorings nach.
Bisher waren die Alpen eine natürliche Barriere für die Tonerdhummel aus dem südlichen Europa. Eine Königin hat nun offensichtlich den Sprung über die Alpen geschafft. Mehr dazu in unserem Challenge-Rückblick.
Wer findet die meisten Hummeln? Vom 20. Juni bis 3. Juli rufen wir erneut zur bundesweiten Hummel-Challenge im Sommer über die kostenlose App ObsIdentify auf. Ziel ist es erneut, Fotos von möglichst vielen verschiedenen Hummeln auf unterschiedlichen Pflanzen zu machen.
Einblicke in die aktuelle (Wild-)Bienenforschung gibt es von Juni bis September 2024 monatlich in der neuen Vortragsreihe des Wildbienen-Monitorings in Agrarlandschaften. Unter anderem geht es um die vielfältige Welt der Pollen, Bienenkrankheiten und um die Frage, wie Wildbienen die Welt sehen.
Das Projekt
standardisiert • bestandschonend • bundesweit
Gemeinsam mit Ehrenamtlichen entwickeln und testen wir bestandschonende Erfassungsmethoden für Wildbienen in der Agrarlandschaft. Unser Ziel ist es, das Wissen über Wildbienen in Deutschland zu verbessern. Dafür sammeln wir bundesweit und über einen längeren Zeitraum vergleichbare Daten – denn diese Datengrundlage fehlt für Wildbienen bisher.
- Seit 2019
2019 hat die Testphase des Wildbienen-Monitorings begonnen. Wir streben eine dauerhafte Verstetigung des Monitorings an.
- Über 300 Ehrenamtliche
Mehr als 300 Ehrenamtliche sind in den Citizen-Science-Projekten aktiv, als Nisthilfe-Pat*innen oder im Hummel-Monitoring.
- Bundesweit
Wir forschen auf Monitoring-Flächen in Agrarlandschaften bundesweit.
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