
Wildbienen-Monitoring in Agrarlandschaften
Wie steht es um die Wildbienen-Vielfalt in landwirtschaftlich geprägten Regionen – und wie verändert sie sich? Diesen und weiteren Fragen zum Thema Wildbienen in Agrarlandschaften gehen wir mit Hilfe eines bundesweiten Wildbienen-Monitorings nach.

Bürgerinnen und Bürger können vom 20. März bis 9. April wieder bundesweit Hummeln fotografieren und melden. Die Hummel-Challenge nutzt das Potenzial der Vielen, um die Vielfalt und Verbreitung von Hummelarten in Deutschland zu erfassen.

60 neue Ehrenamtliche, über 100 Untersuchungsflächen: 2025 wird ein spannendes Jahr für das Hummel-Monitoring. Beim Monitoring hohlraumnistender Wildbienen liegt der Schwerpunkt dieses Jahr auf Methoden-Tests.

In einem Vortag im Rahmen des phaeno Science Talk stellt Frank Sommerlandt das Wildbienen-Monitoring vor und spricht über die Gründe, warum die Erfassung von Wildbienen wichtig ist.
Das Projekt
standardisiert • bestandschonend • bundesweit
Gemeinsam mit Ehrenamtlichen entwickeln und testen wir bestandschonende Erfassungsmethoden für Wildbienen in der Agrarlandschaft. Unser Ziel ist es, das Wissen über Wildbienen in Deutschland zu verbessern. Dafür sammeln wir bundesweit und über einen längeren Zeitraum vergleichbare Daten – denn diese Datengrundlage fehlt für Wildbienen bisher.
- Seit 2019
2019 hat die Testphase des Wildbienen-Monitorings begonnen. Wir streben eine dauerhafte Verstetigung des Monitorings an.
- Über 300 Ehrenamtliche
Mehr als 300 Ehrenamtliche sind in den Citizen-Science-Projekten aktiv, als Nisthilfe-Pat*innen oder im Hummel-Monitoring.
- Bundesweit
Wir forschen auf Monitoring-Flächen in Agrarlandschaften bundesweit.
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