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Ergebnisse 2025

Auch im Frühling 2025 riefen das Thünen-Institut und der BUND Bayern gemeinsam wieder dazu auf, Hummeln bundesweit über die kostenlose Bestimmungs-App ObsIdentify (Observation.org) zu melden. Zwischen dem 20. März und 9. April 2025 sollten möglichst viele verschiedene Hummeln auf unterschiedlichen Pflanzen fotografiert werden. 

Die häufigsten Arten/Artkomplexe

Die drei am häufigsten erfassten Arten/Artkomplexe der Frühlings-Hummel-Challenge 2025 sind:

  • Erdhummel-Komplex (Bombus terrestris/lucorum/magnus/cryptarum):  4447 Erfassungen
  • Ackerhummel (Bombus pascuorum):  1813 Erfassungen
  • Wiesenhummel (Bombus pratorum):  1438 Erfassungen

Rund 3.700 Interessierte haben im Frühling 2025 bei der Hummel-Challenge etwa 11.000 Beobachtungen gemeldet. Bundesweit wurden bisher Hummeln aus 20 Arten/Artkomplexen erfasst. (Stand April 2025, durch fortlaufende Validierung der KI-Bestimmung kann es zu nachträglichen Änderungen kommen.)

Meldungen bundesweit

Die Karte zeigt die bundesweiten Meldungen der Hummel-Challenge aus dem Frühjahr 2025. 

Etwa 14 Prozent der Meldungen stammen aus der Agrarlandschaft.

Seltene Funde

Unter den 11.000 Meldungen gab es auch einige seltene Hummelarten. Im Norden Deutschlands wurde die Mooshummel (Bombus muscorum) gemeldet, eine Art, die als stark gefährdet gilt. Rund 820 Kilometer weiter südlich wurden in der Alpenregion zwei weitere seltene Arten entdeckt: die Heidehummel (Bombus jonellus) und die Berglandhummel (Bombus monticola).

Kontakt

Dr. Sophie Ogan
Stabsstelle Klima, Boden, Biodiversität
+49 (0)531 2570 2048
sophie.ogan@thuenen.de

Die Ergebnisse der Hummel-Challenge

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